Wir brauchen für Risi e Bist: Frische , süße, knackige Erbsen, eine schöne weiße Zwiebel, Gran Padang und Butter. Erbsen aus en Schoten befreien, Schoten aufheben und abwaschen, grob zerkleinern und in einem großen Topf mit Wasser eine halbe Stunde lang auskochen. Das Wasser soll den Geschmack der Erbsenschoten annehmen, sich leicht grün färben und zu einer aromatischen Brühe werden. Salzen und pfeffern. Wer möchte, kann auch noch ein Lorbeerblatt oder etwas gute Gemüsebrühe dazugeben oder für noch mehr Geschmack alles leicht pürieren und dann durch ein Sieb wieder abgießen. Brühe warm halten. Die weiße Zwiebel in feine Würfeloder Streifen schneiden und in einem schweren Topf in Olivenöl andünsten. Nun den Reis und die frischen Erbsen dazugeben und sofort mit etwas Brühe auffüllen. In Venetien benutzt man traditionell den dort heimischen Vialone-Nano-Reis, er enthält sehr viel Stärke, die dem Gericht die gewünschte Cremigkeit verleiht. Trotzdem bleibt der Reis dabei bissfest. Während des Kochens immer wieder Brühe nachgießen, Übrigens muss ein Risotto nicht ständig gerührt werden.Viel wichtiger ist die Benutzung eines guten schweren Topfs und die richtige Temperatur. Alle paar Minuten eine Umdrehung mit einem großen Holzlöffel reicht aus. Wenn der Reis die richtige Konsistenz und gerade noch Biss hat, folgt die Mantecatura. Dafür ein Stück Butter unter vorsichtigem Rühren im Reis schmelzen lassen und fein geriebenen Käse dazugeben. In Veneto benutzt man natürlich ausschliesslich Grand Padang. Sollte das Gericht zu fest werden mit etwas Brühe nachhelfen.